Endlich mal ein ruhiger Samstag zum Aufarbeiten von gespendeten Rädern. Fast vollzählig machten wir uns auch gleich an die Arbeit. Obwohl wir eigentlich keine Räder tauschen, ließen wir uns schließlich überzeugen, dass ein syrischer Kunde wegen einer Körperverletzung mit dem ihm ausgegebenen Fahrrad nicht beschwerdefrei fahren konnte. Und er bekam – ausnahmsweise – im Tausch ein für ihn passendes Fahrrad. Eine ganze Weile hat er dann daran noch gearbeitet und das eine oder andere Detail in seinem Sinne verbessert.
Obwohl wir uns – wegen einer Jugendveranstaltung des Specht – nicht so ausbreiten konnten, haben wir das eine oder andere Fahrrad in einen technisch guten Zustand gebracht, so dass es ausgabefertig wurde. Sogar alte rostige Klingeln und Fahrradanhänger wurden heute noch auf Vordermann gebraucht.
Dennoch … wo waren eigentlich die Kunden? … Nachdem wir aufgeräumt hatten – alles hat seinen Platz im Schrank (eine Ordnung, für die Stefan in vorbildlicher Weise verantwortlich ist) oder im Regal – tauchten plötzlich zwei junge Afrikaner auf. Vielleicht schaffen sie es irgendwann mal zu begreifen, dass es besser wäre, wenn sie für umfangreichere Reparaturen ein bisschen früher erscheinen würden. 😉